WAS GENAU IST ORTHOMOLEKULARE ERNÄHRUNGSMEDIZIN?

Keine Gesundheit ohne gesunde Ernährung.

Der weit verbreitete schlechte Gesundheitszustand der Menschen zeigt aber das genaue Gegenteil, nämlich, dass erstens die übliche Ernährung offenbar doch nicht ideal ist und dass zweitens vollständige Gesundheit ohne eine gesunde Ernährung so gut wie unmöglich ist. Was aber ist gesunde Ernährung nun tatsächlich?

Wir finden es individuell mit Ihnen heraus, denn was für den einen gut ist, bringt dem anderen Probleme.

Sollte es nötig sein, unterstützen wir Ihren Körper zusätzlich mit Orthomolekularen Substanzen.

Linus Pauling (zweifacher Nobelpreisträger) prägte die Orhomolekulare Medizin. 1968 beschrieb er die Orthomolekulare Medizin mit folgenden Worten:

"Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind".

Was damals als „alternativmedizinisches Verfahren“ kontrovers diskutiert wurde, ist heute vielfach Bestandteil ernährungsmedizinischer Behandlungskonzepte. Die orthomolekulare Medizin wird daher auch als orthomolekulare Ernährungsmedizin bezeichnet.

Es gilt heute als gesichert, daß die regelmäßige Zufuhr orthomolekularer Substanzen und Antioxidantien in optimaler Menge nicht nur positiven Einfluß auf die Leistungsfähigkeit hat, sondern auch auf Krankheiten und auf die Sterblichkeitsrate, so z.B. bei Herz-Kreislauf- und Stoffwechsel-Erkrankungen, Krebs, psychischen Erkrankungen, Rheuma und Osteoporose sowie beim grauen Star.

Alle seriösen Untersuchungen der neueren Zeit ergaben eine gesicherte präventive und therapeutische Wirkung von Orthomolekularen Substanzen bzw. Antioxidantien bei Diabetes (Schäden des Gefäßendothels und Mikroangiopathie) und Fettstoffwechselstörungen (Oxidiertes LDL), bei KHK und Apoplex (Oxidativer Streß, z.B. "The Lancet", Vol. 347, 1996).

Eine 10-Jahres-Studie der Harvard-Universität in den USA an 127 000 Personen ergab eine Verminderung der Sterblichkeit an Herzerkrankungen um 40%! Bei einer Studie an ca. 12 000 Personen in Kalifornien verminderte sich unter dauerhaften hohen Dosen an orthomolekularen Substanzen die Sterblichkeit für Krebserkrankungen um 18% und die Gesamtsterblichkeit um 22%. Bei den Männern war in dieser Studie eine Verringerung der Sterblichkeit an Herzerkrankungen sogar von 42%(!) feststellbar. Der Rückgang der Sterblichkeit läßt sich hochrechnen auf eine Lebensverlängerung von mindestens 6 Jahren. Bei einer 5-Jahres-Studie in Linxian an ca. 30 000 Erwachsenen im Alter über 40 Jahren nahmen die Todesfälle an Schlaganfall um 10% ab und die Häufigkeit des grauen Stars ging um 40% zurück.

Die Ergebnisse vieler epidemiologischer Studien über Wirkung und Nutzen orthomolekularer Substanzen sind derart überzeugend, daß eine längerdauernde Einnahme dieser Wirkstoffe mittlerweile bei den anerkannten Risiken und im Sinne einer Sekundärprävention bzw. als ursächliche Therapie bei allen dadurch beeinflußbaren Erkrankungen angeraten wird.

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