Die Regeneresen nach Prof. Dr. H. Dyckerhoff bestehen ausschliesslich aus biologisch aktiver Ribonukleinsäure.
Die RNS ist dafür verantwortlich, dass die „Bauanweisungen“ für das Wachsen und Erneuern der Zellen und deren Ausübung ihrer speziellen Funktionen korrekt umgesetzt werden. Es ist verständlich, dass in einem jungen und gesunden Organismus die RNS in ausreichender Menge vorhanden ist, doch dann geht die Menge der körpereigenen RNS während des Alterungsprozesses des Organismus zurück. Der Rückgang kann so stark sein, dass bereits ab 40 Jahren substituiert werden sollte. Ebenso gibt es eine Vielzahl von chronischen und chronisch-degenerativen Erkrankungen, bei denen ein deutlicher Mangel an RNS in den betroffenen Organen vorliegt. Dieses kann auch für ererbte oder erworbene Fehlfunktionen bestimmter Organe zutreffen.
Chronische und degenerative Erkrankungen, bei denen die Eiweißsynthese und damit zusammenhängend die inkretorischen Funktionen gestört sind. Es stehen unter anderem folgende Organe zur Verfügung:
Aderhaut, Arterie, Bandscheibe, Bindegewebe, Blut, Dickdarm, Dünndarm, Epiphyse, Gefäßwand, Großhirn, Harnblase, Haut, Herz, Hypophyse, Hypothalamus, Kleinhirn, Knochenmark, Knorpel, Leber, Linse, Lunge, Lymphknoten, Magen, Medulla oblongata, Milz, Mittelhirn, Muskulatur, Nasenschleimhaut, Nebenniere, Nebenschilddrüsen, Nervus opticus, Niere, Osteoblasten, Ovar, Pankreas, Plazenta, Prostata, Retina, Rückenmark, Synovia, Schilddrüse, Stammganglien, Testes, Thymus, Wirbel, Zwischenhirn.
Jeder Patient ist in der ganzheitlichen Betrachtung der Naturheilkunde ein Einzelfall, der sich auch für die Regeneresen-Therapie nicht in ein Schema pressen lässt. Der Therapeut wird deshalb für jeden Patienten einen maßgeschneiderten Therapieplan erstellen, der die jeweils am besten geeigneten Regeneresen-Sorten enthält. Meistens kommen 10-20 Ampullen aus verschiedenen Sorten kombiniert zur Anwendung. Diese Ampullen sollten innerhalb von drei bis vier Wochen in regelmäßiger Folge verabreicht werden.
Die Einhaltung des Zeitplans für die Injektionen ist wesentlich für den Behandlungserfolg!
Die Wirkung der Regeneresen setzt nicht schlagartig ein, sondern erst allmählich während der Behandlung. Je nach betroffenem Organsystem kann die Besserung der Beschwerden schon in der ersten, aber auch erst in der dritten Behandlungswoche beginnen; sie schreitet in jedem Fall auch nach dem Ende der Behandlung noch einige Wochen lang fort.
Der erzielte Therapieerfolg hält dann bei Erkrankungen mittleren Schweregrades ein bis zwei Jahre lang an. Bei schweren Krankheitsformen kann die Wirkungsdauer kürzer sein, während bei relativ leichten Fällen eine noch länger andauernde Beschwerdefreiheit erreichbar ist.
Eine Nach- oder Wiederholungsbehandlung zur Verbesserung oder Verlängerung des Behandlungserfolgs ist jederzeit möglich, da die Verträglichkeit aller Regeneresen ausgezeichnet ist. Dies garantiert sowohl die Auswahl der Spendertiere als auch das Herstellungsverfahren, bei dem allergieauslösende Eiweißstoffe vollständig entfernt werden. Besonders zu erwähnen ist die Hitzebehandlung (Sterilisation) der Ampullen als letzter Schritt in der Fertigung.
Regeneresen lassen sich gut mit einer Thymus- und Sauerstoff-Behandlung kombinieren!